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In memoriam
In memoriam - Florian E.
(* 18.01.1978 in Los Waggershausen, † 23.05.2006 in Nürnberg)
 
Juan Carlos Florian Peter-Ingolf Salomon Maria Hieronymus Stanislav Müffy Miistkrøte von Ermann-Lückstein-Bartholdy verstarb heute Morgen in einem Nürnberger Krankenhaus nach jahrelangem Kampf mit dem Lungenkrebs an den Folgen eines Verkehrsunfalls. Er hinterlässt eine Frau und vierzehn uneheliche Kinder.
 
Als Florian am milden Herbstmorgen des 18. Januar 1978 das Licht der Welt in Los Waggershausen de la Latte Macchiato (Puerto Rico) als Sohn eines russischen Landstreichers und einer puertoricanischen Sachbearbeiterin erblickte, zeichnete sich durch seine behände Selbstentbindung sein einzigartiges Talent in verschiedenen wissenschaftlichen und künstlerischen Disziplinen ab. Bereits im Alter von vier Tagen sprach er spanisch und fränkisch fließend. Als im März 1978 in Puerto Rico eine Landfarben-Knappheit ausbrach und Florians Vater, Pavel Ermann, wie viele andere Landstreicher arbeitslos wurde, und seine Mutter aufgrund von Joghurt auf ewig ans Bett gefesselt wurde, wurde Florian Alleinverdiener der Familie.
 
Er arbeitete zwei Jahre lang in einem Goldabbau-Betrieb. Seine Arbeit als Goldschürfer war von ungebremstem Arbeitseifer, aber von wenig Reichtum gekennzeichnet. Als sein Vorarbeiter ihm ein Stipendium eines Bergbaustudiums in Bochum anbot, galt es, seine Familie zu verlassen, um die Ausbildung im fernen Deutschland zu beginnen. Er nahm in Bochum mehrere Teilzeitjobs an, um seine Familie daheim ernähren zu können. So arbeitete er als Tellerwäscher, Schaffner, Kioskverkäufer, botanischer Garten, Pinguin und Ruhrbrücke neben dem Studium.
 
Zur Nervenberuhigung begann er mit der Inhalation von verschiedenen Substanzen, wie Kaffeesatzgeruch, Kerzenrauch oder Wasserdampf. 1981 wurde er als Wetterfee gecastet, wo er die Produzenten überzeugte, ihn fest einzustellen. Nun sah er sich gezwungen, sein Studium aufzugeben, da ihm keine Zeit mehr blieb. Er erlangte besondere Aufmerksamkeit beim Fernsehpublikum, weil er der einzige Wettermoderator war, der die Wetterschaubilder während der Sendung aufzeichnete (diese Darstellungen sind heute begehrte Sammlerstücke). Sein Zeichenstil bediente sich dabei vieler Mittel des Frühwerks Salvador Dalis, orientierte sich allerdings auch an den verträumten Darstellungen niederländischer Landschaftsmaler wie Caspar David Friedrichs oder Jacob van Ruisdael.
 
Er zog sich jedoch den Unmut vieler reaktionärer Bochumer auf sich, die seinen Fränkisch kritisierten. So verließ er Bochum und ging zu Fuß nach New York, wo er als Nachtwächter im Museum of Modern Arts Beschäftigung fand. Hier betätigte er sich auch als Künstler, indem er die Fliesen des Foyers durch Abrieb von Urinalsteinen mit einem Familienporträt versah.
 
Während seiner Dienstzeit setzte er sich auch mit neofeministischer deutscher Literatur auseinander. Die historischen Romane "Medea. Stimmen." und "Cassandra" von Christa Wolf inspirierten ihn zu seiner eigenen Fassung der griechischen Mythologie, indem er die Konflikte zwischen Hera und Zeus auf die Beziehung von Hefti und Schlumpfine projizierte und Parallelen herausstellte.
 
Obwohl in Deutschland vom literarischen Quartet für diese seine erste Erscheinung ("Europa auf dem Stier, Papa Schlumpf reitet auf Azrael dem Untergang des christlichen Abendlands entgegen und gibt ihm die Sporen - jedes Mal, wenn ein Mensch bei McDonalds isst", Rororo, 1981) gelobt, formierte sich doch eine militante feministische Bewegung, die das Buch aufgrund der zynischen Darstellung Schlumpfines im Bezug auf ihre Herkunft als Gargamels Mittel, das Schlumpfdorf zu finden, ablehnten und zum Teil Morddrohungen gegen Florian äußerten. Dieser wiederum erwirkte im darauf folgenden Jahr durch eine Wiederaufarbeitung des Themas eine Beilegung des Konflikts ("Ach ja, Schlumpfine ist toll, und nu nehmt das Messer von meiner Kehle und entfernt vorsichtig den Stacheldraht aus meinem Intimbereich", Rororo, 1982).
 
Florian wurde im März 1982 des Einbruchs in die Kantine beschuldigt und fristlos entlassen. Bis zum Ende seines Lebens bestritt er dies. Arbeitslos bewarb er sich bei vielen Bauunternehmen als Einfamilienhaus-Fundament, wurde allerdings abgelehnt, und meldete sich im September 1982 freiwillig bei der Army. In seinem Auslandseinsatz in Troja lernte er George Lucas kennen, der aufgrund der Grausamkeiten des Kriegs unter Schlafstörungen litt. Für Lucas ersann Florian ein intergalaktisches Epos, das später in stark vereinfachter Form in Lucas' Filmen verarbeitet wurde.
 
Nach Beendigung seiner Dienstzeit beim Militär wurde Florian der erste Basketball-Coach von Dirk Nowitzki, dem er seine Lebensansicht nahe brachte. Die Ergebnisse seines Coachings verfasste er in seinem Sportratgeber "Wenn du nichts kann, wachs einfach, du Idiot" (dtv, 1984).
 
Bei der Tour de France lernte Florian Louis de Funès kennen, für den er drei Komödien schrieb ("Pasta" 1984, "Headshot u sukkorz" 1985, "Fafafa, Fufufu" 1987), wobei er bei "Fafafa, fufufu" selbst Regie führte. So kam Florian zum ersten Mal mit dem Filmgenre in Berührung.
 
In den Jahren 1985 bis 1987 beschäftigte er sich maßgeblich mit dem Schreiben von Sachbüchern ("Die Blechtrommel ist durchgetrommelt, beide Felle durch und der Rahmen kaputt, und was machst du jetzt, Günter?", dtv, 1985; "Wenn ein Busen ohne Frau dran die Straße runterrollen würde...", dtv, 1986; "Die Sprache des Fickspechts - ENTSCHLÜSSELT!", Langenscheidt, 1986), Tragödien für das Theater ("Der Wasserhahn", 1985, "Deiner Mutter und deines Vaters Obszönitäten", 1985; "Räderwerk als Frisur", 1986) und kleiner avantgardistischer pornographischer Essays ("Zahlwerk!", Reclam, 1986; "Zahlwerk now!", Reclam, 1986; "Zahlwerk now! Redux", 1986; "Herr Doktor, muss das sein!?", 1987).
 
Für die Uraufführung von "Der Wasserhahn" zog er von New York zurück nach Bochum, und die Darstellung im Bochumer Schauspielhaus inspirierte ihn zu einer Neuinterpretation von "Troubadur" (1988), die massiven Gebrauch der Architektonik des Schauspielhauses machte.
 
Seiner Liebschaft Ente Quak Quak folgte er nach Nürnberg, wo sie zusammen in eine abgeschiedene Villa zogen. Die beiden verbrachten eine zwei Jahre lange unglückliche Beziehung, die ihn zu den wohl dunkelsten Werken seines Œuvres inspirierten: Der Kurzfilmtrilogie "Dunkel" (1988), "Hunters Visionen" (1989), und dem viel kritisierten "Mach das Licht nicht aus, sonst kommt der schwarze Mann und kackt mir in die Puschen" (1989), der Reportage "Biografie eines Zigarettenstummels" (1989), des Kinderbuchs "Natural born Teddy-Killer" (rororo, Jan. 1989, indiziert: Feb. 1989) und der Semiautobiographie "Lieb mich, Federvieh!" (1990).
 
Zu dieser Zeit stieg Florian auf die Inhalation von Asbest-Feinstaub um, was mit seiner Zeit als Bergmann die Auslöser seines Lungenleidens waren. 1991 verließ er seine Lebensgefährtin, um seinem Vater zu helfen. Dieser hatte als Zugpferd beim Pony-Express Arbeit gefunden, litt allerdings unter einem verstauchten Fuß und zunehmender Arthritis.
 
Hier wandte er sich wieder der Malerei und erstmals der plastischen Kunst zu. Er eröffnete alsbald Ausstellungen im Museum of Modern Arts mit zum Teil noch nie gesehenen, grotesken Exponaten im Rahmen der Reihen "Dreißig Tonnen Sand, nichts mehr, was auch sonst?" und "Pony Express = World Police".
 
1991 durchstreife er den Balkan nach neuen Inspirationen, erstarrte dort für zwei Monate zur Salzsäule und erfand danach Musikrichtungen wie Grunge, Techno und nachträglich den Jazz.
 
1992 gab er Cat Stevens eine Ohrfeige.
 
1993 zog er den Unmut der amerikanischen Bevölkerung auf sich, durch eine unbedachte Äußerung im Interview mit der Bild-Zeitung: "Ich kenne keinen amerikanischen Präsidenten, der jemals, zu irgendeiner beliebigen Epoche, zu einem ebenfalls beliebigen Zeitpunkt, überhaupt auf irgendeine Weise etwas, oder dem ähnlichen oder zumindest approximiert angenähertem, zeitlich eingeordnet oder dem zumindest minimal versetzt, sich willens und oder oder oder oder oder und in der Lage sah, über ein Satzbauschema von Subjekt-Prädikat-Objekt zu entfliehen zu können... wollen... wie habe ich den Satz noch mal begonnen?"
 
1994 holte er sich die Ohrfeige von Cat Stevens zurück, und pflanzte sie auf seinem Nürnberger Anwesen.
 
1995 kamen seine Kinder Ludwig Amadeus, Stefan Jacob, Ivan Pavel, Pavel Pavel, Yoda, Yôko Medea Charlotte, Ingwer und Peacock Polli zur Welt.
 
Aufgrund der Unterhaltsverpflichtungen gegenüber Ente Quak Quak begann er wieder Bücher zu schreiben. Sein Seefahrer-Epos "Ich, Roger Whittaker" fand kaum Beachtung, war es doch maßgeblich vom zwei Jahre zuvor erschienenen "Odyssee"-Stoff von Homer inspiriert. Dahingegen wurde "Zionismus im Altenheim, Antisemitismus in der Grundschule" ein Bestseller und stellt durch die messerscharfe Kritik an neuen Erziehungsmethoden, misslungenem Generationsdialog und politischer Desorientierung der damaligen Grundschüler sein berühmtestes Werk dar.
 
Florian drehte 1996 den Kinderfilm "Die Muckulucken", in dem unterschwellig Themen wie Fremdenfeindlichkeit, Zivilcourage und Sexualität auf kindgerechte Weise behandelt wurden. Die Fabelwesen wurden 1996 und 1997 stark vermarktet, so gab es neben T-Shirts und Bettbezügen mit Aufdrucken der Muckus auch eine eigene Überraschungsei-Figurenreihe und ein Sammelkartenspiel von der Firma Wizards of the Coast.
 
Bei den Dreharbeiten zu seinem Antikriegsdrama "Ostseite Bombengürtel" lernte Florian einen Sprachfehler kennen, den er bald darauf heiratete. Der Film wurde allerdings von den Kritikern wegen seiner seichten, polarisierenden Darstellung des Nahostkonflikts von der Kritik verrissen.
 
In den darauf folgenden Jahren schrieb Florian verschiedene Folgen des ARD Tatorts ("Galle", Erstausstrahlung 21.11.1997; "Harn", Erstausstrahlung 3.1.1998, "Judas-Komplott", Erstausstrahlung 6.3.1998; "Judas-Kompott", Erstausstrahlung 18.3.1998).
 
Er schrieb auch das Duett "Coin tossing" mit Johnny Marr, dass allerdings niemals veröffentlicht wurde. Im Mai 1998 machte er Schlagzeilen durch eine neue Frau an seiner Seite, einer Walküre, die die Fünflinge Feivel, Cedric, Judas, Hanebüchen und Handtuchhalter neun Monate später zur Welt brachte. Die Ehe mit dem Sprachfehler wurde zu dieser Zeit niemals offiziell geschieden, galt aber als zukunftslos.
 
1999 wurde Florians Theaterstück "Famous Red Button" im Schauspielhaus Bochum uraufgeführt. Er erschien mit seiner Ehefrau eng umschlungen und kopulierte mit ihr auf dem roten Teppich, um den Journalisten den gesunden Zustand seiner Ehe zu präsentieren. Bezüglich seiner Affäre mit der Walküre legte er dar, dass er das Jahr 1998 über Schlaf gewandelt hatte und sich nicht daran erinnern könne, was er die lange Zeit über getan hatte.
 
Aus Angst vor einem Jahrtausendcrash seines Kreativitätsimplantats zog sich Florian ab September 1999 immer mehr aus dem öffentlichen Leben zurück. Er schrieb nur einige kurze politische Essays und Kommentare für die Frankfurter Allgemeine Zeitung im Februar 2003 und Dezember 2004.
 
Im Oktober 2005 kamen Gerüchte um ein Regie-Comeback von Florian um, es hieß, er wolle einen kreativen Komplex aus Film, Romanzyklus und Konzeptalbum auf den Markt werfen, was am 29. April in einer zweisätzigen Pressemitteilung bestätigt wurde. Vorab veröffentlichte er seine Tagebücher bis einschließlich 2005. Da der Spiegel aufgrund schlechter Erfahrungen mit Tagebuchveröffentlichungen in der Vergangenheit sich weigerte, die Tagebücher zu veröffentlichen, verkaufte Florian die Rechte an die Wendy, die dafür eine Extra-Ausgabe herausbrachte. So berichtete Florian von den Jahren 2000 bis 2005. Er nahm wieder an einem Wetterfee-Casting teil, dass allerdings ein verstecktes Casting für geeignete Probanden eines NASA-Experiments war.
 
Im Weltall wurde das Einmannspaceshuttle von Florian ausgesandt, um Neil Armstrongs nur halb voll geschnäuztes Taschentuch wiederzuholen, was er bei seinem Ausflug in die unendlichen Weiten verloren hatte, doch aufgrund eines verirrten Sonnensturms, den Florian fachmännisch korrekt beim Casting vorausgesagt hatte, wurde er von seinem Kurs abgebracht und in die Umlaufbahn des Mars geschleudert, wo er sich eine Pizza und einen Kanister Benzin bei D'Angelo in Wennigsen / Deister bestellte, die vier Monate bis zur Ankunft brauchte.
 
Bis dahin beschäftigte er sich damit, Fruchtzwerge zu essen, die leeren Becher auf den Mars zu schleudern und mit seiner Einwegkamera zu fotografieren, um diese Bilder später für Millionen als Aufnahmen von Area 51, das in Wirklichkeit auf dem Mars liegt, an Weltverschwörer (und zeitgleich treue Fans der Romane von Dan Brown) zu verkaufen. So baute Florian die ersten Marsstationen. Irgendwann wurde es ihm zu langweilig und er warf einfach sinnlos Dinge aus dem Fenster. Z. B. eine Kuh, ein fast vollständiges "Muckulucken"-Sammelkartenspiel, ein Streichquartett, einen platten Autoreifen, seine Mutter, meine Mutter, deine Mutter, die rechte Shift-Taste meiner Tastatur, die hakt, Seesterne, fettarme H-Milch, eine Eigentumswohnung, einen Gutschein für einen Coupon für ein Los bei einer Verlosung von Punktsammelheftchen, mit denen man Rabatte für Gutscheine bei H&M bekommt, zwei Rennräder mit Jan Ullrich und Lance Armstrong drauf befestigt (ratet mal, wer zweiter wird...), ein Sauerstoffzelt für indische Elefanten mit Schlaganfall (OVP!!! RARE!!! NEU!!! SELTEN!!!), Kiesel und DragonLillys Losebettellink.
 
Als er einen eingeschalteten Industriestaubsauger aus dem Fenster warf, entstand ein Wurmloch, dass sein Spaceshuttle und alle "J"s aus Br00kes Wortschatz einzog und es in den Gamma-Quadranten schleuderte. Hier machte er sich auf den Weg Heim, wurde zum Glück von der U.S.S. Voyager mitgenommen (musste allerdings für die Länge der Reise die Unterwäsche von Neelix waschen und außerdem hinter den Verkleidungen der Gänge schlafen).
 
Wieder daheim angekommen (also, beim Mars, in freudiger Erwartung einer lauwarmen D'Angelo-Pizza und eines randvollen Benzinkanisters) begann er zwielichtige Angebote der Spacekoks-Mafia anzunehmen. Um nicht mit Zementschuhen im bald aufgetauten Meer des Mars versenkt zu werden, flüchtete Florian wieder zur Erde. Auf dem Weg dorthin sah er, dass Katzen hinter dem einen Mond lebten, und besuchte sie sogleich. Sie rauchten eine Friedenspfeife, wobei alle Weibchen daran starben, da sie vergessen hatten, dass sie schweres Asthma hatten und gar nicht rauchen durften. Zum Trost schenkte Florian dem Katzenhäuptling eine Kopie des Gemäldes der pokernden Hunde, und außerdem war das Aussterben der Frauen nicht so schlimm, denn die Kuh, die Florian auf den Mars geworfen hatte, kam rüber auf den Mond gesprungen (diese Kuh konnte das, sie war eine Springkuh) und so war der Nachwuchs der Mondkatzen gesichert.
 
Florian kehrte auf die Erde heim, wo er an einer Romanfassung des Stoffes unter dem Arbeitstitel "There and back again" begann, diese Idee allerdings verwarf, da er der Wirklichkeit niemals gerecht wurde. Bis zu seinem Tod saß Florian täglich zehn Stunden im Bett mit verschränkten Armen und hat darüber geschmollt.
 
Am Morgen des 21. Mais 2006 wurde Florian auf dem Weg zum Bäcker vor seinem Haus von einem Kettcar erfasst, das für wissenschaftliche Experimente auf beinahe Lichtgeschwindigkeit beschleunigt wurde. Er wurde mit einem Genickbruch und annähernd dreißig Knochenfrakturen ins Krankenhaus eingeliefert. Um 23:01h desselben Tages stand nach einer fünfzehnstündigen Operation fest, dass Florian nie mehr aus dem Koma erwachen würde.
 
Sein kämpferischer Geist verließ seinen zerschmetterten Körper am Dienstag, den dreiundzwanzigsten Mai Zweitausendundsechs um Vieruhrdreiundfuffzig.
 
Wir werden Florian als Vordenker und unsteten, viel bewanderten Geist in Erinnerung behalten, als Stil prägender Musiker, produktiver Schriftsteller, kreativen Filmemacher und überdurchschnittliche gut geeignete Brücke über die Ruhr.
 
Florian, wir werden dich nie vergessen! Nur die Besten sterben jung!
 
Eine Trauerfeier ist in seiner Heimatstadt Los Waggershausen de la Latte Macchiato übermorgen, 14h, in der Schlossallee 53 angesetzt. Die Trauerfeier wird gänzlich von seinem Klammguthaben finanziert.
 
(Pentre - Humor für ein ausgewähltes Szenepublikum.)
 
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